Kundenspezifische Rücklaufsperren für die Förderbänder in einer Kohlemine

Ein bedeutendes australisches Energieunternehmen benötigte Ersatz für mehrere langsam laufende Rücklaufsperren, um Kohle aus einem Bergwerk in ein nahegelegenes Kraftwerk zu liefern. Die existierenden Rücklaufsperren mussten alle zwei Jahre sehr aufwendig ausgebaut und inspiziert werden. Sehr häufig ergab die Inspektion, dass eine wirtschaftliche Reparatur nicht möglich war, so dass die Sperren ersetzt werden mussten. Bei 20 Einheiten an diesem Standort waren die in diesem Zusammenhang stehenden Kosten und Stillstandszeiten – Personalkosten, Kranmiete und Kosten für die neuen Rücklaufsperren – erheblich.

Nach Gesprächen mit verschiedenen Freilaufherstellern, entschied sich der Kunde schließlich zur Zusammenarbeit mit Stieber. Hauptaugenmerk bei der Konstruktion wurde auf die Servicefreundlichkeit sowie die bereits vorhandenen Kundenanschlüsse gelegt, um eine volle Austauschbarkeit zu gewährleisten.

Die Ingenieure von Stieber entwickelten in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden eine kostensparende und austauschbare Lösung, bei der unter anderem die bereits vorhandenen Drehmomentstützen weiterverwendet werden konnten. Die neuen, äußerst zuverlässigen Rücklaufsperren, müssen erst nach fünf Jahren Betriebszeit einer ersten Inspektion unterzogen werden und sind so konzipiert, dass sie mindestens viermal generalüberholt werden können. Dies bedeutet für den Kunden einen erheblichen Kostenvorteil im Vergleich zum vorher eingesetzten Produkt.

Nach Gesprächen mit dem Serviceteam des Kunden fügte Stieber außerdem einige Zugangspunkte für eine Vor-Ort-Zustandsüberwachungssystem ein, wodurch das Monitoring der Rücklaufsperren erheblich vereinfacht wurde.