Stieber Freilauf garantiert Höchstleistung bei Weltrekordversuch
Der Mensch hat ein natürliches Verlangen nach Abenteuern und ist getrieben
vom Wunsch, seine persönlichen Erfahrungen zu erweitern. Wer an die Grenzen
seiner Stärke oder Ausdauer geht, oder diese sogar überschreitet, lernt sich selbst
besser kennen. Eine Möglichkeit dazu bietet der Wettstreit untereinander. Das
Team AeroVelo bestehend aus Fachleuten und Ingenieur-Studenten der University
of Toronto sucht diesen Wettstreit mit anderen Teams beim Versuch, einen
Geschwindigkeitsrekord für muskelbetriebene Fahrzeuge aufzustellen.
Jedes Jahr nehmen Teams aus der ganzen Welt an der World HumanPowered
Speed Challenge (WHPSC) in Battle Mountain, Nevada, teil. Das Team
AeroVelo trat 2014 mit seinem neu entwickelten Speedbike „Eta“ zum Wettbewerb
an. AeroVelo, ein angesehenes Konstruktions- und Innovationslabor, betreut
Engineering-Projekte, die getrieben sind von Abenteuersinn und der Leidenschaft
für wissenschaftliche Entwicklung, die Standards herkömmlicher Konstruktionen
herausfordern und Wert auf eine gesunde und nachhaltige Zukunft legen
„Wir sind ein sehr kleines Team und aktuell sind unsere Hauptaktivitäten die
Studenten-Sommerprojekte, Öffentlichkeitsarbeit und begrenztes Consulting bei
spannenden Engineering-Projekten“, sagt Cameron Robertson, Mitgründer von
AeroVelo, Inc. „AeroVelo ist Partner des Human-Powered Vehicle Design Teams
(HPVDT) der University of Toronto und arbeitet den gesamten Sommer über mit
ihm zusammen“, so Robertson
HPVDT, ein Team aus erstklassigen Bachelor-Studenten der University
of Toronto in den Bereichen Luftfahrt, Werkstoffe und Maschinenbau, arbeitet
an der Entwicklung und dem Bau von innovativen und hochleistungsfähigen
muskelbetriebenen Fahrzeugen. Das Ziel der Partnerschaft zwischen AeroVelo und
der University of Toronto ist es, Studenten eine praktische Erfahrung im Bereich
Engineering und Entwicklung zu ermöglichen, bei der Umweltschutz, Effizienz
und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Jedes Jahr hat das Studententeam
4 Monate Zeit, ein muskelbetriebenes Fahrzeug zu entwickeln und zu bauen.
Rad-Innenansicht.
Die Studenten bekommen keine Vergünstigung für die Teilnahme am
Sommerprogramm. „Die Zeit der Studenten bei AeroVelo zählt jedoch zu einer
600-stündigen ingenieurtechnischen Erfahrung, die von allen Absolventen
gefordert wird“, so Robertson. „Für die Studenten ist es vergleichbar mit einem
Forschungspraktikum im Labor, aber die Freiheit bei der Entwicklung, die
kreativen Möglichkeiten und die Zeit während der praktischen Fertigung sind
Erfahrungen, die sie nirgendwo anders erleben können.“ Weiter sagt Robertson:
„In diesem Sommer waren alle Studenten hochmotiviert und haben sehr schnell
Erfahrungen ausgetauscht und viele wichtige Entwicklungspunkte bei der
Entwicklung des diesjährigen leistungsstarken Speedbikes aufgegriffen. Studenten
ohne Erfahrung im Fachgebiet Zweiräder oder Luftfahrt haben sich sehr schnell in
beide Bereiche eingearbeitet.“
Das 2014 von AeroVelo entwickelte Speedbike ist nach dem griechischen Buchstaben „Eta“ benannt, dem Formelzeichen für den Wirkungsgrad. Der Name steht für das Ziel des Teams, das weltweit schnellste muskelbetriebene Fahrzeug zu bauen, welches in der Lage ist, den aktuellen Fahrgeschwindigkeitsrekord von 133,8 km/h zu brechen.
Das 2014 von AeroVelo entwickelte Speedbike ist nach dem griechischen
Buchstaben „Eta“ benannt, dem Formelzeichen für den Wirkungsgrad. Der Name
steht für das Ziel des Teams, das weltweit schnellste muskelbetriebene Fahrzeug
zu bauen, welches in der Lage ist, den aktuellen Fahrgeschwindigkeitsrekord von
133,8 km/h zu brechen.
Der CSK Freilauf von Stieber sitzt auf den Naben des Vorderrads und sorgt für den Antrieb der Räder mit Geschwindigkeiten bis zu 145km/h.
Die inneren Komponenten des Speedbikes sind ebenso wichtig für eine gute
Leistung des Rads wie sein aerodynamisches Design. Zur Kraftübertragung wird
beispielsweise eine effizientere Kette genutzt als sie üblicherweise bei Fahrrädern
eingesetzt wird. Alex Selwa, ein Mitglied des Engineering-Teams der University
of Toronto, erklärt: „Die meisten Fahrräder haben einen Freilauf, der dem Rad
ermöglicht, sich zu drehen auch wenn die Pedale und die Kette feststehen. Bei
unserer Frontantriebskonstruktion konnten jedoch keine Standard-Fahrradkette und
kein herkömmlicher Fahrrad-Freilauf verwendet werden.“ Stattdessen war eine
Lösung mit einer Freilaufkupplung erforderlich.
Der CSK25 PP von Stieber verfügt über ultraharte Formchrome®-Klemmkörper, für eine besonders lange Nutzungsdauer, maximale Verschleißfestigkeit und geringste Wartungskosten. Formchrome-Klemmkörper, exklusiv in Stieber/Formsprag-Produkten, werden in einem speziellen Chrom‑Diffusionsverfahren hergestellt, bei dem eine Chromcarbid-Legierung entsteht.
Der CSK25 PP von Stieber ist ein gelagerter Klemmkörperfreilauf welcher fettgeschmiert geliefert wird und gegen Staubpartikel größer 0,3mm geschützt ist. Er ermöglicht ein spielfreies Umschalten von Überholen zu Antreiben/Sperren bei einer maximalen Überholdrehzahl von 5000 U/min und einer Drehmomentkapazität von 105 Nm. Die Verbindung zwischen dem Klemmkörper-Freilauf und der Welle bzw. Nabe erfolgt über Passfedernuten im Innen- und Außenring.
Alle CSK-Freiläufe sind mit Formchrome®-Klemmkörpern ausgestattet- für maximale Verschleißfestigkeit und besonders lange Lebensdauer
Das Team kontaktierte nach sorgfältiger Recherche Formsprag Clutch in
Warren, Michigan. Formsprag, ein Unternehmen der Altra Industrial Motion,
spendete dem Team AeroVelo im Rahmen seines Student Support Programms einen
Stieber-Freilauf CSK25 PP. Aufgrund der Größen- und Belastungsanforderungen
der einzigartigen Nabe war der CSK-Freilauf die erste Wahl. „Bei der Entwicklung
der Vorderradnabe mussten viele verschiedene Komponenten in einem kleinen
und effizienten Paket untergebracht werden. Der Freilauf musste so klein wie
möglich sein, um in das Ritzel zu passen und die Breitenanforderungen der Nabe zu
erfüllen“, erklärt Selwa. „Der Freilauf wird erst auf den Nabenkörper und dann in
das Ritzel gesetzt. Er sorgt für einen Antrieb der Räder bei Geschwindigkeiten bis
zu 145 km/h.“
Der CSK25 PP von Stieber ist ein gelagerter Klemmkörperfreilauf welcher
fettgeschmiert geliefert wird und gegen Staubpartikel größer 0,3mm geschützt ist.
Er ermöglicht ein spielfreies Umschalten von Überholen zu Antreiben/Sperren bei
einer maximalen Überholdrehzahl von 5000 U/min und einer Drehmomentkapazität
von 105 Nm. Die Verbindung zwischen dem Klemmkörper-Freilauf und der
Welle bzw. Nabe erfolgt über Passfedernuten im Innen- und Außenring. Alle
CSK-Freiläufe sind mit Formchrome®-Klemmkörpern ausgestattet- für maximale
Verschleißfestigkeit und besonders lange Lebensdauer.
Mit der Hilfe von Stieber erreichte das Eta-Speedbike des AeroVelo-Teams
bei der World Human-Powered Speed Challenge 2014 eine Höchstgeschwindigkeit
von 126 km/h. Obwohl der Rekord diesmal nicht gebrochen wurde, hat das Team
viel aus dem Wettbewerb gelernt und wird für das Rennen im nächsten Jahr
weitere Verbesserungen vornehmen. „Mit Eta haben wir nicht einfach nur das
Ziel, einen Geschwindigkeitsrekord zu brechen. Wir möchten derart unglaubliche
Geschwindigkeiten erreichen, dass die Menschen zweimal über die geltenden
Grenzen des Möglichen nachdenken“, so Todd Reichert, Mitgründer von AeroVelo,
Inc.
Stieber (gegründet 1937), Formsprag (gegründet 1947) und Marland
(gegründet 1932) gehören zur Altra Industrial Motion Gruppe und sind
Weltmarktführer im Bereich Forschung, Entwicklung und Herstellung von
Freiläufen und Rücklaufsperren. Freilauflösungen der Altra Industrial Motion
werden in einer Vielzahl von industriellen Kernmärkten eingesetzt, darunter
Verpackungsmaschinen, Fördertechnik, Bergbau, Luftfahrt & Wehrtechnik,
Nahrungsmittel und Getränke sowie Kraftwerksbau. Innovative Entwicklung und
kontinuierliche Produktverbesserung kombiniert mit modernen Technologien
und einem schnellen Kundenservice ermöglichen Altra Industrial Motion die
Bereitstellung von Lösungen, die stets die Erwartungen der Kunden übertreffen.